Unser Einsatz im Bahnhofsgarten Bezau

Ackern lohnt sich.

Ein Projekt der dritten Klassen, gemeinsam mit der Impuls- und Begegnungsstätte Bezau und den Gartenfreunden Reuthe-Bezau.

„Es ist möglich, Situationen zu schaffen,
in denen es unmöglich wird, nicht zu lernen.“
(Autor unbekannt)

Die Idee dahinter:

Einen Dorfgarten, der dazu auffordert selbst aktiv zu werden, gibt es seit einiger Zeit in Bezau. Die dafür vorgesehene Fläche befindet sich auf dem Grundstück der Lebenshilfe Bezau. Das Grundstück soll sich gemeinsam mit engagierten Menschen aus der Dorfbevölkerung entwickeln.

Einem Teil dieser Fläche widmen sich die Schüler/innen der 3. Klassen mit ihren Lehrerinnen Gerda Hammerer und Judith Lingg. Die Kinder werden im Herbst 2014 ihre eigenen Kartoffeln ernten. Am 23. September wurde mit Spaten und Schaufel fleißig geackert, Steine ausgegraben, um den Boden für die Frucht vorzubereiten. Danach wurde die Senfsaat aufgetragen. Die Kinder werden ihren Acker weiter beobachten und pflegen, im Unterricht wird besprochen, was noch zu tun ist.

Unser Ziel: Den Kindern Raum für Erfahrung anbieten.

Die Kinder erleben, wie ein Acker angelegt wird, wie das Pflanzen, Pflegen, Ernten, Lagern und Verarbeiten vor sich geht, wie vielfältig die Natur ist, die wir nutzen und bewahren sollen. Das sinnliche Erleben der Kinder wird durch den aktiven, körperlichen Zugang angeregt. Was einmal erfahren wurde, kann im weiteren Leben seine Wirkung zeigen. Die Sorgfalt für unseren größten Schatz – unsere Natur – die uns mit Lebenswichtigem versorgt – muss ihre Wurzeln haben. Wir wollen den Samen dafür anlegen, damit er später Früchte tragen kann.

Engagiert sind:

  • die SchülerInnen der 3. Klassen Volksschule mit ihren Lehrerinnen
  • das Projekt „engagiert sein“
  • die Gartenfreunde Reuthe-Bezau
  • die Werkstätte Bezau
  • die Marktgemeinde Bezau
  • das Projekt „familieplus“ der Marktgemeinde Bezau