Kino einmal anders…

hieß es auch heuer wieder in unserer Schule am internationalen Tag der Kinderrechte.

Kinder haben Rechte. Jedes Jahr setzen wir uns zum Ziel, einen Film auszuwählen, der die Möglichkeit bietet, sich mit den Rechten und Bedürfnissen der Kinder auseinanderzusetzen. Es sind dies Filme abseits des Mainstreams – Kino einmal anders.

Heuer haben wir uns für ‚Elina – Als ob es mich nicht gäbe‘ entschieden. Elina ist ein starkes Mädchen, das den Mut hat, für das einzustehen, was sie für richtig hält und für ihre und die Rechte ihrer Mitmenschen zu kämpfen. Es ist ein beeindruckender, berührender Film.

Vermutlich haben einige Kinder auch Eindrücke mit nach Hause genommen, nachgedacht, erzählt, gefragt. Auch im Unterricht wurde der Film vor- und nachbereitet. Sich mit dem Gesehenen auseinanderzusetzen, zu hinterfragen und darüber zu kommunizieren- nicht das reine „Konsumieren“ eines Films- ist Ziel des Kinderrechtekinos.

 

„ELINA bezieht seine Stärke aus der einfachen Klarheit, mit der die Geschichte erzählt wird. Schließlich ist Elina ein Film, der für die Rechte der Kinder kämpft, weil er zeigt, wie es armen Kindern, die einer sprachlichen Minderheit angehören, gegangen ist. Der beeindruckende Film gewann beim Kinderfilmfest in Berlin 2003 den ersten Preis der Kinderjury.“

Kinderjury, Internationales Kinderfilmfestival 2003