Für unsere zweiten Klassen wird der März zum Bauernhof-Monat!

Nachdem das Gartenprojekt der 3. Klasse schon seit vielen Jahren eine sehr lehrreiche, nachhaltige und wertvolle Lernzeit ist, wollen wir als MINT-Schule einen weiteren Natur-Schwerpunkt setzen.
Wir haben mit Familie Geser/Greußing, die sich in den letzten Jahren zum ‚Schule am Bauernhof‘-Betrieb qualifiziert hat, einen sehr kompetenten Projektpartner gefunden. Ca. 60 Tiere leben auf dem Hof, der mit viel Herzblut und Begeisterung betrieben wird.
An zwei Vormittagen erleben die Kinder der zweiten Klassen den Bauernhof hautnah und erfahren, wie der Alltag eines Bauern aussieht, was die Tiere für ein gutes Leben brauchen und welchen Nutzen sie für uns Menschen haben. Nebenbei lernen die Kinder, wie wertvoll die Arbeit der Bauern ist und wie jeder von uns diese unterstützen kann. Sie erleben mit allen Sinnen, wie gesunde Lebensmittel produziert werden und was Regionalität bedeutet.
In diesem Monat wird auch in der Schule viel zu diesem Thema gearbeitet und gelernt. Dazu haben wir für den Werkstattunterricht viele verschiedene Arbeitsmaterialien erstellt und eine ganze Bücherkiste vorbereitet, denn unsere Zweitklässler sollen ab sofort zu richtigen Bauernhof-Experten werden!

Das haben wir bei Sarah gelernt:

Kühe melkt man morgens und abends.
Im Stall darf man nicht rennen und laut sein, weil sonst die Kühe erschrecken.
Im Herbst erntet man das Korn.
Man darf nicht durch die Wiesen laufen, sonst wird das Gras zertrampelt. Wenn dann nur in einer Reihe.
Im Frühling und Sommer wird Heu für die Kühe gemacht.
Die Bauern richten sich nach den 4 Jahreszeiten.
Manche ziehen schon im Frühling auf die Alpe.
Man sollte keinen Müll auf die Wiese werfen, sonst fressen es die Kühe und werden krank.
Wenn man Müll in Wiesen sieht, muss man ihn aufnehmen.
Eine Kuh trinkt 100 Liter Wasser und frisst 30 Kilo Heu am Tag.
Wir haben Tiere kennen gelernt, z.B. Ziegen, Kühe, Pferde, usw.
Wir haben über Haustiere, Nutztiere und Wildtiere gesprochen.
Maschinen, die der Bauer für seine Arbeit braucht, haben wir gesehen.
Man sollte den Stier nicht verärgern, sonst wird er aggressiv.