Übergänge gestalten. Einen neuen Lernort kennen lernen.

Der Wechsel vom Kindergarten in die Volksschule ist für viele Kinder und Eltern ein Eintritt in Neuland. Wir versuchen, diesen Übergang für alle Beteiligten möglichst positiv zu gestalten. Die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule ist wichtige Bedingung für einen möglichst fließenden Übergang.

Eine wesentliche Voraussetzung zur Bewältigung der Nahtstelle Kindergarten - Schule ist der Einblick in den jeweils anderen Lernort. Wir öffneten deshalb für einige Wochen am Donnerstag unsere Klassentür für die Kinder aus dem Kindergarten, die im Herbst in die Schule kommen werden. Jeweils etwa fünf Kinder verbrachten eine Stunde in der Schule und erlebten Unterricht. In der Freiarbeit wurden sie von den Kindern der 2a begleitet, mit Lern- und Spielmaterial bekannt gemacht und teilweise auch in unser Leselernprogramm LILO am Computer eingeführt. Die Schüler waren in diesem Rahmen die 'Großen', ein wenig auch Lehrer, die stolz und selbstbewusst das präsentierten, was sie schon können. Die Kinder aus dem Kindergarten waren mit Neugier dabei und stellten fest, dass sie einiges von dem schon können, was da in der Schule gefordert wird.

Wir hoffen, dass wir mit diesem Projekt einen Beitrag dazu leisten konnten, manche Ängste vor dem Unbekannten der Schule abzubauen, sodass sich die Kinder darauf freuen, bald ein Schulkind zu sein und immer mehr zu den Großen zu gehören!